Generatorfreiläufe

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Generatorfreiläufe

Aufbau & Funktion

Ein Generatorfreilauf besteht im Wesentlichen aus:

A) Außenring - Mit Profil für Keilrippenriemen, korrosionsgeschützt.
B) Rollenlager - Stützrollen für eine verschleißarme Freilauffunktion.
C) Freilaufeinheit - Innenhülse mit Rampenprofil, Klemmrollen.
D) Innenring mit Kerbverzahnung - Der Innenring wird über ein Feingewinde auf die Generatorwelle geschraubt. Die Kerbverzahnung dient dem Eingriff des Werkzeugs bei der Montage/Demontage.
E) Beidseitige Lippendichtung - Zum Schutz vor Schmutzeintritt.
F) Schutzkappe - Deckt die Front der Riemenscheibe ab und schützt vor Eindringen von Schmutz und Spritzwasser.


Durch die Kupplungsfunktion des Generatorfreilaufs erfolgt die Drehmomentübertragung nur in eine Richtung.

Der Generatorentkoppler entkoppelt zusätzlich durch sein integriertes Feder-Dämpfer-System den Keilrippenriemen vom Generator und kann so auftretende Resonanzschwingungen effektiver tilgen.


Hinweise

Wechselintervall:

Generatorfreiläufe unterliegen Alterung und Verschleiß und müssen daher regelmäßig geprüft und gewechselt werden. Continental empfiehlt, die Funktion des Freilaufs alle 60.000 km zu überprüfen und ihn im Zweifel alle 120.000 km auszutauschen.

Lagerung:

  • Trocken, staubfrei und kühl lagern (ideal 15-25°C)
  • Kontakt mit jeglichen Flüssigkeiten (Öl, Wasser etc.) vermeiden

Tipps:

  • Defekte Generatorfreiläufe sind oftmals Ursache von Geräuschen oder Schäden im Riementrieb (z. B. Spanner)
  • Für die Montage bietet Continental die Conti TOOL BOX OAP an
  • Generatorfreiläufe sind grundsätzlich an ihrer Abdeckkappe zu erkennen