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Frühjahrscheck: Mit 3 Tipps zum Erfolg

Der Frühjahrscheck ist eine wichtige Maßnahme, um nach dem Winter sicher ins Frühjahr zu starten. In diesem Beitrag geht es um die Frage: Was sollten Werkstätten – über die „normalen“ Abläufe hinaus – beachten, wenn sie ihren Kunden einen Frühjahrscheck anbieten wollen?

Kälte, Frost und Streusalz strapazieren im Winter nicht nur die Straßen, sondern hinterlassen auch am Auto ihre Spuren. Die Folge: Der Verschleiß ist höher und sicherheitsrelevante Bauteile sollten im Rahmen eines Frühjahrschecks überprüft und gegebenenfalls ausgetauscht werden. Allerdings ist vielen Kunden die Notwendigkeit eines Frühjahrschecks gar nicht bewusst. Ihnen das glaubhaft zu vermitteln, ist gar nicht so einfach. Die Werkstatt muss die richtige Form der Ansprache wählen, die wichtigen Infos parat haben und den richtigen Ton treffen – sonst könnte bei den Kunden der Eindruck entstehen, man will ihnen unnötige Services „andrehen“. Continental präsentiert daher drei Tipps für Werkstätten, mit denen das Angebot zum Frühjahrscheck zum Erfolg wird.

Werkstattmitarbeiter gibt Autoschlüssel an einen Kunden nach dem Frühjahrscheck in der Werkstatt.

Ein direkter Kontakt zu Kunden ist für Werkstätten wichtig, um ihre Services erfolgreich anzubieten.

Tipp 1: Ziele bewusst machen, Angebot festlegen

Dazu sollten Werkstätten sich bewusst machen, was sie mit dem Frühjahrscheck erreichen können und möchten. Er ist nämlich eine Chance für Werkstätten, sich bei den Fahrzeughaltern durch einen professionellen Frühjahrscheck als Experten zu positionieren. Wen aber will die Werkstatt ansprechen, und was bietet die Werkstatt an? Diese beiden Fragen sollten unbedingt vorher geklärt sein. So kann der Frühjahrscheck etwa zur Kundenbindung oder zur Neukundengewinnung dienen – oder zu beidem. Soll der Frühjahrscheck mit anderen Services, wie dem Reifenwechsel kombiniert werden oder ist die Aktion zeitlich begrenzt? Und welche Preise rufe ich als Werkstatt auf?

Horizontale Darstellung der drei Tipps für Werkstätten in Form einer nummerierten Liste.

Mit diesen drei Tipps wird der Frühjahrscheck zum Erfolg.

Tipp 2: Geeignete Kommunikationsmittel nutzen – je nach Zielgruppe

Um Kunden zum Frühjahrscheck in die Werkstatt zu bringen, ist mehr als nur ein Aufsteller unmittelbar vor der Werkstatt nötig. Dieser wird erst dann von den Kunden wahrgenommen, wenn sie für eine Reparatur oder andere Services in die Werkstatt kommen: Zu spät, um ihnen einen Frühjahrscheck anzubieten. Werkstätten sollten deshalb rechtzeitig aktiv auf ihre Kunden zugehen und nachfragen, ob sie Telefonnummern und weitere Kontaktdaten wie E-Mail-Adressen verwenden dürfen. Damit können sie Kunden auf den Frühjahrscheck aufmerksam machen und zusätzlich punkten, denn die meisten Kunden legen Wert auf persönlichen Kontakt. Zumal: Persönlich lassen sich Mängel besser besprechen und Services besser erklären.

Für einen erfolgreichen Frühjahrscheck sollten Werkstätten je nach Zielgruppe (Bestands- oder Neukunden) geeignete Kommunikationsmittel nutzen und aktiv Werbung betreiben:

  • Bestandkunden ansprechen:

Neben der Kontaktaufnahme per Telefon und E-Mail gibt es für Werkstätten noch weitere Möglichkeiten, ihre Bestandskunden anzusprechen und zum Frühjahrscheck zu bewegen. Zum Beispiel über die eigene Homepage oder über eigene Social-Media-Kanäle wie WhatsApp, Facebook oder Instagram.

  • Neukunden gewinnen:

Durch Anzeigen in Wochenblättern, Flyer, Postwurfsendungen und Werbeplakate lassen sich Neukunden ansprechen. Empfehlungen von zufriedenen Kunden oder positive Bewertungen bei Google sind außerdem eine wirksame und kostengünstige Möglichkeit zur Kundengewinnung. Nicht immer tun das Kunden von allein, daher sollten Werkstätten ihre zufriedenen Kunden aktiv darauf ansprechen.


Tipp 3: Anreize schaffen

Anreize können zusätzlich dabei unterstützen, Kunden zum Frühjahrscheck zu bewegen und sie langfristig zu binden:

  • Zeitlich begrenzte und preislich attraktive Aktionen schaffen Anreize und aktivieren Kunden mehr als ein dauerhaft verfügbares Angebot. Kunden können in einem festgelegten Zeitraum zum Aktionspreis für den Frühjahrscheck in die Werkstatt kommen. Dieser sollte am besten vor Ostern angeboten werden, um die stressige Reifenwechselsaison nicht zu beeinträchtigen. Werkstätten können dann die Gelegenheit nutzen, Kunden direkt zum Reifenwechsel und zur Einlagerung zu animieren. Für die Kundenbindung eignen sich hier zusätzlich kleine Ostergeschenke oder Werbegeschenke wie Taschenlampen, Warnwesten für Kinder oder kostenlose Masken für den Verbandskasten. Denn seit Februar 2023 gilt die Pflicht, zwei medizinische Masken im Verbandskasten mitzuführen.

  • Oder wenn das Auto bereits für den Reifenwechsel in der Werkstatt ist, warum dann nicht Frühjahrscheck und Reifenwechsel miteinander kombinieren? So können Werkstätten das vorhandene Potenzial beim Reifen- und Rädergeschäft nutzen: Wenn sie ihre Kunden beim Frühjahrscheck auf Risiken durch mangelhafte Teile hinweisen, verbessern sie die Wahrnehmung ihrer Services. Und sie können gleich Ersatz für Reifen, Scheibenwischer oder Filter wie Kraftstofffilter und Innenraumfilter anbieten. Um die Servicequalität zu gewährleisten, stellt Continental eine Checkliste für den Frühjahrscheck zur Verfügung. Damit können Werkstattmitarbeitende die Wartung dokumentieren, damit das Vertrauen ihrer Kunden stärken und gleichzeitig ist sichergestellt, dass auch alle relevanten Stellen geprüft werden.

Mit der Checkliste von Continental bieten Werkstattmitarbeiter ihren Kunden beim Frühjahrscheck volle Transparenz und stellen sicher, dass sie alle relevanten Bauteile prüfen.

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