Das neue Zentrum für Kfz-Schulungen ;
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Werkstatt morgen | Geschätzte Lesedauer: 9 Minute(n)

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Werkstatt morgen

Geschätzte Lesedauer: 9 Minute(n)

Zukunftswerkstatt 4.0 für Kfz-Schulungen

Die Auswirkungen des technologischen Wandels auf den automobilen Aftermarket von heute, morgen und übermorgen hautnah erleben? Das geht seit dem 15. November 2021 in der Zukunftswerkstatt 4.0. Das neuartige Schulungszentrum und Testlabor für Technologien, Prozesse und zukünftige Geschäftsmodelle ist die neue Anlaufstelle für Kfz-Schulungen im Sales- und After-Sales-Bereich in Esslingen am Neckar.

Gäste bei der Eröffnung der Zukunftswerkstatt 4.0 mit Blick auf die Bühne

Gäste an der Eröffnungsfeier der Zukunftswerkstatt 4.0

Die gut 450 Quadratmeter große Zukunftswerkstatt stellt realitätsgetreu und praxistauglich die Struktur einer Autowerkstatt dar. Ziel des gemeinsamen Projektes des Instituts für Automobilwirtschaft (IfA), der Deutschen Automobil Treuhand GmbH (DAT) und der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen Geislingen HfWU) ist es, über innovative Technologien und Systeme entlang der Customer Journey (Reise eines Kunden, vom ersten Kontakt bis zur Entscheidung für ein Produkt oder Service) im Bereich Sales und Aftersales zu informieren und gleichzeitig praxisnah zu erproben.

Die Zukunftswerkstatt 4.0 bietet den Beschäftigten des Kfz-Gewerbes Impulse für die Ausgestaltung der eigenen Tätigkeit. Spannende Ein- und Ausblicke werden daher für Auszubildende, Kfz-Mechatroniker, Werkstattleiter, Verkäufer und Geschäftsführer auch im Rahmen von Kfz-Schulungen geboten.

Technologie- und Leistungsfelder der Zukunftswerkstatt 4.0

Neben einem Parcours, der besonders für Schulungszwecke dienen soll, wurden fünf Technologiefelder definiert. Laut den Initiatoren des Projekts werden fünf Technologiefelder den Aftermarket der Zukunft grundlegend verändern: Vernetzung, alternative Antriebe, automatisiertes Fahren, Digitalisierung der Kundeninteraktion und neue Werkstoffe. Diesen fünf Feldern widmet die Zukunftswerkstatt 4.0 ihre Arbeit.

Continental ist Partner des Projekts – und damit eines von rund 90 Unternehmen, die in der Zukunftswerkstatt 4.0 gemeinsam vier Nutzungskonzepte anbieten werden:

  • Ausbildung: Die Zukunftswerkstatt dient als Anlaufstelle für technisch orientierte Schulen, Berufsfachschulen und Hochschulen mit automobilwirtschaftlichen und –technischen Lehrinhalten.
  • Betriebliche Weiterbildung: Die Zukunftswerkstatt 4.0 arbeitet sowohl mit branchenbezogenen Weiterbildungsakademien wie der HWK oder IHK als auch direkt mit Unternehmen des Kfz-Gewerbes zusammen, um umfassende Kfz-Schulungen anzubieten.
  • Technologieschaufenster: Sowohl Start-ups als auch Branchendienstleister haben mit der Zukunftswerkstatt 4.0 die Möglichkeit, Zukunftstechnologien in einem sogenannten Technologieschaufenster vorzustellen und deren Marktreife zu erproben.
  • Veranstaltungsplattform: Für branchenbezogene Veranstaltungen und Fortbildungen kann die Zukunftswerkstatt zusätzlich als Location genutzt werden.

Förderung vom Land Baden-Württemberg

Laut der Wirtschaftsministerin des Landes Baden-Württemberg, Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, steht die Automobilbranche vor gewaltigen Herausforderungen. Insbesondere der Mittelstand müsse unterstützt werden.

Der Fokus liege besonders auf dem Kfz-Gewerbe und nicht nur auf den Automobilherstellern und -zulieferer, so Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut. Das Land Baden-Württemberg bezuschusst deshalb die Einrichtung der Zukunftswerkstatt 4.0.

Neugierig geworden?

Mehr Informationen zur Zukunftswerkstatt und dem oben genannten Nutzungskonzept findet ihr auf der Homepage der ifa.

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut in einem rosa Blazer eröffnet gemeinsam mit anderen Beteiligten im Anzug die Zukunftswerkstatt 4.0. mit einem Buzzer. Im Hintergrund eine Leinwand mit einem Schriftzug zur Zukunftswerkstatt.

Die offizielle Eröffnung der Zukunftswerkstatt, auch durch die Wirtschaftsministerin des Landes Baden-Württemberg Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut.

Jens Nietschmann, Sprecher der Geschäftsführung der Deutsche Automobil Treuhand GmbH bei seiner Rede.

Jens Nietschmann, Sprecher der Geschäftsführung der Deutsche Automobil Treuhand GmbH, Co-Initiator des Projekts Zukunftswerkstatt 4.0

Continental als starker Partner

Als Partner des Projekts stellt Continental unter anderem einen Teil der Werkstatt-Ausstattung der Zukunftswerkstatt 4.0. Zum Start gehören dazu beispielsweise Geräte rund um die Bremse – wie der Bremsflüssigkeitstester BFT 320P und das 30 Liter Bremsen Entlüftungsgerät FB 30SR mit Absaugvorrichtung. Künftig wird der Konzern als Technologiepartner weitere eigene innovative Produkte und Lösungen mit in die Ausstellung einbringen und vor Ort Schulungen durchführen.

Außerdem ist Continental Teil einer Innovationswoche, die von der Zukunftswerkstatt 4.0 für den Sommer des kommenden Jahres geplant ist. Mehr Informationen zu kommenden Produkten und Lösungen, zur Ausstellung von Continental und zur Innovationswoche folgen. Dabeibleiben lohnt sich also!

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